Notstrom
Um bei einem Stromausfall die Stromversorgung aufrecht zu erhalten, findet man auch in privaten Haushalten immer öfters ein Stromaggregat.
So können auch bei einem längeren Stromausfall die wichtigsten Geräte, wie Heizung, Beleuchtung, Kühlschrank,... mit Strom versorgt werden.
Auch in der Landwirtschaft ist die Notstromversorgung ein wichtiges Thema, da es ansonsten zu Ausfall von Fütterung, Lüftung,... kommt.
Selbst in der Industrie, gerade in größeren Unternehmen, muss eine ständige Stromversorgung bestehen, um Produktionen aufrecht zu erhalten oder um wichtige Daten, die am Server gespeichert sind, zu schützen.
Stationärer Einsatz
Meistens werden Notstromaggregate – gerade im öffentlichen Dienst oder in der Industrie – fix stationiert und ans Netz angeschlossen. Mit einer Start-Stop-Automatik, welche beim Stromausfall den Generator automatisch startet – kommt es somit zu keinen Unterbrechungen in der Stromversorgung. Hier ist es wichtig, dass das Aggregat von geschultem Personal gewartet und regelmäßig in Betrieb genommen wird.
Mobiler Einsatz
Gerade bei Hilfsorganisationen oder der Feuerwehr ist der mobile Stromerzeuger ein praktisches Hilfsmittel, um im Katastrophenfall die Trinkwasser- und Stromversorgung aufrecht zu erhalten. Aber auch auf Baustellen findet man immer öfters einen Stromerzeuger auf Anhängeraufbau.
Betriebssicherheit
Ein heikles Thema, gerade wenn es sich um mobile Stromerzeuger handelt, ist eine ausreichende Erdung, damit kein Stromunfall passiert. Solange die Verbraucher entsprechend der Betriebsvorschrift angeschlossen sind, besteht hier wenig Gefahr. Seit 2007 dürfen in Österreich in der Landwirtschaft nur noch Generatoren mit Isolationsüberwachung verwendet werden. So wird kein Erdungsspieß mehr benötigt.
Dauerbetrieb
Will man den Stromerzeuger im Dauerbetrieb betreiben, empfiehlt sich ein Dieselaggregat, da dieses langlebiger ist als ein Benzinaggregat.