Ob eine Camping- oder eine Segeltour, viele Leute treibt es in die Natur. Viele entschließen sich,
mit einem Hausboot, einem Segelschiff oder einer Yacht für einen längeren Zeitraum in See zu stechen.
Ausrüstung und Planung
Natürlich bedarf es an der richtigen Ausstattung und Planung. Neben genügend Proviant und der richtigen Kleidung ist ein weiterer wichtiger Punkt die Stromversorgung. Oft reicht bei Strecken über mehrere Wochen oder Monate oder sogar für Weltumsegler die vorhandene Stromversorgung nicht aus, um alle Geräte zu betreiben.
Welche Möglichkeiten der Stromversorgung gibt es für das Schiff?
Für die Stromversorgung auf dem Schiff gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist ein Stromaggregat. Ein Vorteil von solchen Geräten ist der geringe Platzbedarf. Inverter Generatoren sind klein und platzsparend, dafür aber nur in einer geringen Größe erhältlich, während es Stromerzeuger, diesel- oder benzinbetrieben in jeder Größe gibt. Der Vorteil eines nicht fest am Boot verbrauten Stromerzeugers liegt darin, dass er für die verschiedensten Einsatzzwecke, wie beispielsweise im Garten oder in der Werkstatt ebenfalls verwendet werden kann.
Was muss ich beachten?
Ein weiterer wichtiger Punkt – egal ob für einen Stromerzeuger im Wohnmobil oder einem Stromaggregat auf dem Boot – ist ein Schallschutz. Dieser reduziert nicht nur den Lärm, sondern dient auch als Schutz vor Wasser oder Unwetter. Außerdem sollte der Stromerzeuger mit der passenden Schutzklasse ausgestattet sein, die mit dem Kennbuchstaben IP gekennzeichnet sind. Die zweite Kennziffer, die den Schutz gegen Nässe angibt, sollte mindestens 4 (Spritzwasser) sein. Umso höher die Kennzahl, desto höher ist der Schutz gegen Nässe.
Wird das Stromaggregat in geschlossenen Räumen stationiert, muss unbedingt auf genügend Zu- und Abluft geachtet werden.