Für die Feuerwehr ist ein Stromerzeuger unverzichtbar bei Katastrophenfällen, damit es in der Stromversorgung zu keinen Unterbrechungen kommt.
Einsatzgebiete des Stromerzeugers
Für das Stromaggregat gibt es bei der Feuerwehr verschiedene Einsatzgebiete: Trinkwasser- und Stromversorgung für kleinere und größere Gebiete im Katastrophenfall, Stromerzeuger mit Lichtmast um den Einsatzort besser zu beleuchten, oder um den organisatorischen Ablauf, wie Lagebesprechungen und elektronische Datenverarbeitung zu gewährleisten und die Eigenversorgung im Katastrophenfall aufrecht zu erhalten.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Für welchen Stromgenerator man sich entscheidet, hängt vom Einsatzzweck und Platzangebot ab. Während Einbaugeneratoren fix im Feuerwehrauto verbaut sind und über den Fahrzeugmotor angetrieben werden, kann für Stromerzeuger mit Radsatz an Zubehör gewählt werden, wie beispielsweise Scheinwerfer, Lichtmasten oder Kabeltrommeln. Solche Notsromaggregate werden auch von verschiedenen Hilfsorganisationen in Katastrophengebieten eingesetzt. Eine weitere Option ist ein mobiler Stromergenerator auf Anhängeraufbau.
Was ist beim Kauf bei einem Stromerzeuger im Feuerwehrdienst zu beachten?
Ein Aggregat der Feuerwehr muss einer bestimmten Norm entsprechen, da am Einsatzort oft Gegebenheiten wie Nässe und Feuchtigkeit herrschen und die Anwendung durch nicht geschultes Personal lebensgefährlich sein kann. So muss das Stromaggregat z. B. über eine Isolationsüberwachung verfügen, welche bei einem Fehler sofort zu einer automatischen Abschaltung des Stromgenerators führt. Eine Erdung ist dabei nicht notwendig. Wichtig ist es, sich über die Richtlinien beim zuständigen Feuerwehrverbund zu informieren.