Dank der modernen Technik funktioniert heute nichts mehr ohne Strom. Auch in der Landwirtschaft ist der Strom nicht mehr weg zu denken. Nicht nur auf Legefarmen ist die Lüftung im Stall überlebenswichtig für die Hühner, sondern auch bei automatisierten Fütterungsanlagen funktioniert nichts ohne Strom. Deshalb sollte man sich unbedingt für einen Stromausfall rüsten, da sonst auch keine Fütterung, Belüftung oder Melkroboter funktionieren.
Welche Möglichkeiten gibt es für Stromerzeuger in der Landwirtschaft?
Für die Stromversorgung in der Landwirtschaft gibt es neben dem stationären Stromerzeuger den Zapfwellengenerator. Dieser wird an den Traktor angehängt und die zu betreibenden Geräte werden angeschlossen. Allerdings sollte man sich vorab informieren, wie viel Leistung der Traktor haben sollte, damit der Generator reibungslos funktioniert und es zu keinen Beschädigungen an einem der Geräte kommt. So sollte zum Beispiel bei einem 40 kVA Generator der Traktor mindestens 100 PS besitzen. Einen solchen Zapfwellengenerator gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: für den Hausbetrieb oder für den Haus- und Feldbetrieb.
Bei der zweiten Variante ist kein Erdungsspieß notwendig.
Jenes Aggregat, das stationär vom Elektriker an das Netz angeschlossen wird, ist auf Wunsch mit einer Start-Stop Automatik ausgestattet.
Was ist der Vorteil einer Start-Stop-Automatik?
Das Stromaggregat startet bei einem Stromausfall selbstständig und alle angeschlossenen Geräte werden sofort mit Strom versorgt. Das Stromaggregat schaltet selbstständig ab, sobald der Strom wieder verfügbar ist. Somit ist die Stromversorgung gesichert, auch wenn gerade niemand zu Hause ist um den Generator zu starten und es gibt keine Unterbrechungen in der Stromversorgung.
Für stationäre Stromerzeuger gibt es noch vieles an Zubehör, wie zum Beispiel einen Schallschutz, um den Lärm zu reduzieren, einen Radsatz um den Stromerzeuger leichter transportieren zu können, und viele weitere.
