Prinzipiell unterscheidet man zwischen Hochdruckreinigern mit Elektromotoren und Hochdruckreinigern mit Verbrennungsmotoren (Benzin, Diesel, Gas).
Für alle Hochdruckreiniger gilt, dass ein gut sichtbares Signal für etwaige Probleme am Motor und ein leicht erreichbarer Not-Aus-Schalter vorhanden sein sollte. So können im Fall eines Motorschadens weitere Gebrechen am HD-Gerät und dem Bediener verhindert werden.
Hochdruckreiniger mit Elektromotoren
Die meisten Hochdruckreiniger für den häuslichen Gebrauch sind mit Elektromotoren ausgestattet. Das bedeutet, sie sind an eine Stromquelle gebunden und in ihrer Anwendung auf Bereiche begrenzt, welche im näheren Umfeld einer Steckdose sind.
Elektromotoren sind umweltschonender als Verbrennungsmotoren, da keine Verbrennungsgase ausgestoßen werden, allerdings können sie unter Umständen nur geringere Leistungen erzielen.
Hochdruckreiniger mit Verbrennungsmotoren
Als Brennstoff für Verbrennungsmotoren bei Hochdruckreinigern dient üblicherweise Benzin oder Diesel, in selteneren Fällen auch ein Gas oder Gasgemisch (z.B. Erdgas).
Die Verwendung von HD-Geräten mit Benzin- oder Dieselmotor ist bei professionellen Anwendung gebräuchlich, da die Power schnell die für den Hausgebrauch nötige Kraft übersteigt. Große Flächen mit starker, tiefsitzender Verschmutzung, welche in kürzestmöglicher Zeit gereinigt werden sollen, oder destruktive Anwendungen verlangen nach leistungsstarken Hochdruckreinigern mit Verbrennungsmotor. Die Bedienung muss im Freien oder in Räumlichkeiten mit entsprechender Belüftung durchgeführt werden, da die Abgase andernfalls zu Erstickungssymptomatiken führen können.
Es ist keine Stromquelle nötig, wodurch Hochdruckreiniger mit Verbrennungsmotoren mobiler sind.