Im Gegensatz zu Heißwasserhochdruckreinigern, bei welchen die Temperatur aus Sicherheitsgründen selten über 60°C geführt wird, wird bei Dampfreinigern konstant mit Temperaturen jenseits des Siedepunktes von Wasser gearbeitet.
Der Dampf- und der damit verbundene Energieeintrag in die behandelte Oberfläche – sei es Stein, Holz oder Textilien – ermöglicht eine gründliche Reinigung bis in den letzten Winkel des Gewebes. Dabei kann die Dampfmenge (sprich die Feuchtigkeit, die eingetragen wird) reguliert werden.
Es werden Modelle in der Größe handelsüblicher Haushaltsreiniger angeboten und größere Maschinen, die über größere Dampfleistung verfügen. Kleine Geräte haben nicht die Kapazitäten, das entstehende Kondenswasser aufzusaugen, es bleiben also feuchte Oberflächen zurück, die eventuell mit einem Nasssauger abgetrocknet werden müssen. Größere Dampfreiniger verfügen über integrierte Nasssaugersysteme, die die Kondensflüssigkeit und den weggeschwemmten Schmutz aufnehmen können. Je nach Größe des Gerätes sind Modelle mit Anschluss an den Wasserhahn und mit Tankaufbauten erhältlich. Für die Dampfdüse sind Aufbauten zur verbesserten Reinigungsleistung verfügbar.