Automatisierte Saugroboter funktionieren entweder nach einem Zufallsprinzip oder dank speziellen Programmen. Unter dem Zufallsprinzip versteht man, dass der Roboter solange gerade fährt, bis er auf ein Hindernis trifft. Tritt dieses Ereignis ein, so dreht er sich und fährt in eine andere Richtung weiter, bis er wieder in seiner Weiterfahrt behindert wird. Dank den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit kann man so annehmen, dass die gesamte zu reinigende Fläche innerhalb einer gewissen Zeitspanne gesäubert wird.
Im Gegensatz dazu kann man Reinigungsrobotern auch mit komplexen Programmen die Räumlichkeiten „erklären“. Dazu werden Pläne von den zu säubernden Gebäuden auf den Roboter gespielt, gemeinsam mit Algorithmen, wie die Fläche zu bearbeitet ist. So kommt es zu keinen Zusammenstößen mit Wänden oder fest verbauten Möbeln und das Gehäuse des Roboters wird weniger beschädigt.
Das Gehäuse enthält dieselben Bestandteile wie ein normaler Bodenstaubsauger auch, einen Motor, ein Gebläse, einen Filter und einen Auffangbehälter. Weiters ist noch ein Akku verbaut, der an einer Ladestation geladen werden kann. Die Ansaugdüse befindet sich auf der Unterseite des Robot
ers.
Saugroboter können in vielen Bereichen eingesetzt werden. Sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich finden sie heutzutage bereits Anwendung. Eine spezielle Form ist ein Poolsaugroboter, der dazu dient, Böden von Swimming Pools von abgesunkenem Material wie Laub und Käfern zu befreien. Anstatt eines Luftfilters verfügt ein solcher Roboter entsprechend über einen Wasserfilter und der Motor muss vor Wasser geschützt verbaut sein.