Ein Zapfwellengenerator ist in der Land- und Forstwirtschaft sehr beliebt, da er, am Traktor angeschlossen wird und jederzeit überall Einsatzbereit ist.
Welche Vorteile hat ein Zapfwellengenerator?
Ein Zapfwellengenerator ist in der Anschaffung günstiger als ein Diesel- oder Benzinaggregat, da er über den Traktor angetrieben wird. Auch die Wartungskosten sind wesentlich geringer, da außer einem regelmäßigen Probelauf und Ölwechsel beim Aggregat keine Wartungen anfallen.
Wie ist ein Zapfwellengenerator ausgestattet?
Ein Zapfwellengenerator für den Haus- und Feldbetrieb ist mit einer Isolationsüberwachung ausgestattet. Das heißt, das Aggregat benötigt keinen Erdungsspieß und kann somit überall eingesetzt werden. Außerdem ist er mit einem Betriebsartenwahlschalter ausgestattet, wo zwischen Hausbetrieb und Feldbetrieb gewählt werden kann.
Was muss ich beim Kauf eines Zapfwellengenerators beachten?
Wie bei jedem Stromerzeuger ist es wichtig zu wissen, welche Verbraucher mit wie viel Leistung betrieben werden sollen. Allerdings sollte man hier auch die Traktorleistung beachten. Umso mehr Leistung das Aggregat haben soll, desto mehr PS muss der Traktor besitzen, um diese auch nutzen zu können. Wie viel PS der Traktor mindestens besitzen soll, ist ganz einfach selbst zu berechnen:
Gewünschte kVA-Leistung x 2,5 = erforderliche PS. So sollte z.B. beim Einsatz der Zapfwellengenerator mit 30 kVA an einem Traktor mit mindestens einer Leistung von 75 PS angeschlossen werden.
Außerdem kann bei einem Zapfwellengenerator zwischen Schnellläufer (3000U/Min) und Langsamläufer (1500U/Min) gewählt werden. Langsamläufer sind in der Anschaffung teurer, allerdings ist die Lebensdauer länger als bei Schnellläufer. Auch die Lautstärke ist bei Langsamläufer geringer.