Stromerzeuger werden nach ihrer Stromart unterschieden.
Man unterscheidet zwischen Gleichstrom und Wechselstrom. Beim Wechselstromgenerator wird zwischen Asynchron und Synchron unterschieden.
Asynchrongenerator
Der Asynchrongenerator, welcher in der Anschaffung günstiger ist als der Synchrongenerator, eignet sich für den Betrieb von Kleinwerkzeug, Beleuchtungsanlagen und Schweißstromerzeuger. Bei Schweißstromerzeuger wird die Kurzschlussfestigkeit ausgenutzt, das heißt, das Magnetfeld bricht zusammen und die Erregerspannung sinkt.
Wie funktioniert der Asynchrongenerator?
Im Ständer wird ein Drehfeld erzeugt, dadurch läuft der Rotor stets langsamer als das Drehfeld. Die 230 V werden nur unter Volllast erreicht. Die Ausgangsspannung ist drehzahlabhängig. Ändert sich die Drehzahl, wird auch die Spannung geändert.
Synchrongenerator
Der Synchrongenerator liefert eine konstantere Spannung und Frequenz als der Asynchrongenerator.
Wie funktioniert der Synchrongenerator?
Der Motor treibt den Rotor mit einer festgelegten Drehzahl an. Der Läufer wird durch Gleichstrom erregt und erzeugt ein Drehfeld, welches in der Ständerwicklung eine Spannung erzeugt. Diese ist abhängig von der Drehzahl des Läufers und der Größe des Erregerstromes.
Ein Synchrongenerator kann aufgrund des Aufbaus kurzzeitig die dreifache Nennleistung erbringen.
Der Synchrongenerator wird gerne für schwer anlaufende Maschinen und Elektrowerkzeuge (Industrie, Handwerk und Baugewerbe) eingesetzt.