In entlegeneren Gebieten, wo die Verbindung an das öffentliche Versorgungsnetz nicht gegeben ist,
müssen die Eigentümer selbst dafür sorgen wie sie ihre elektrischen Geräte, die teilweise zur Grundversorgung notwendig sind, betreiben können. Dazu zählen zum Beispiel die Almhütte, wo der Anschluss nicht realisierbar ist, teure Anschlussgebühren nicht finanzierbar sind oder die Verlegung der Kabel schlichtweg aus Naturschutzgründen nicht erlaubt ist. Um dennoch notwendige Geräte betreiben zu können, greifen viele Bewirtschafter zu Lösungen die üblicherweise als Notstromlösung verwendet werden.
Stromversorgung auf der Almhütte
Auf vielen Almhütten werden beispielsweise hierfür ein Stromgenerator, eine Photovoltaik-Anlage oder ein Wasserkraftwerk zur Versorgung eingesetzt. Solch ein Stromaggregat wird schon seit langer Zeit in Industriebetrieben für die Notstromversorgung eingesetzt. Stromerzeuger, zum Beispiel mit Diesel betrieben oder als Inverter Generator, sind aber auch eine optimale Möglichkeit für Almhüttenbesitzer eine ad-hoc Stromversorgung zu gewährleisten und die grundlegende Versorgung mit Elektrizität zu sichern. Damit sind Stromerzeuger besonders gut geeignet für den (saisonalen) Betrieb auf Almhütten.
Unterbringung des Stromerzeugers
In Nebengebäuden lässt sich ein Aggregat gut unterbringen und nimmt so keinen wertvollen Nutzraum im Hauptgebäude in Anspruch. Neue Modelle von Dieselgeneratoren werden auch mit Schallschutz angeboten, um die Betriebsgeräusche auf ein Minimum zu reduzieren. Ein Inverter Generator im Teillast-Betrieb ist ohne dies schon geräuscharm und mit Schallschutz im Vollbetrieb somit auf beengtem Raum empfehlenswert. Da so ein Stromaggregat für Almhüttenbetreiber unkompliziert zu betreiben ist und ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist, stellt es so eine gute Möglichkeit zur Stromerzeugung dar.